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Was ist der Unterschied zwischen Olivenöl und nativem Olivenöl extra? Sind sie dasselbe? Mein Nachbar behauptet etwas anderes.

Olivenöl ist in vielen Küchen ein Grundnahrungsmittel und bekannt für seinen Geschmack, seine kulinarische Vielseitigkeit und seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Mittelmeerdiät und wird für sein Potenzial geschätzt, das Risiko von Herzerkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen zu senken. Allerdings sind nicht alle Olivenöle gleich.
Der Unterschied zwischen Olivenöl und nativem Olivenöl extra (EVOO) ist bedeutsam, und das Verständnis der Unterschiede ist entscheidend für die Auswahl des richtigen Öls für Ihre Kochbedürfnisse und für den Erhalt der gewünschten Nährwertvorteile. Trotz ihres gemeinsamen Ursprungs unterscheiden sich Olivenöl und natives Olivenöl extra in mehreren wichtigen Aspekten, darunter Produktionsprozess, Geschmack, Chemie und beste Verwendung in der Küche.
1. Produktionsprozess
Extra natives Olivenöl ist das hochwertigste Olivenöl, das aus der ersten Pressung der Oliven hergestellt wird. Dieser als Kaltpressung bezeichnete Prozess vermeidet den Einsatz von Hitze oder Chemikalien, die den Geschmack und die gesundheitlichen Vorteile des Öls beeinträchtigen können. Um als extra nativ zu gelten, muss das Öl außerdem bestimmte chemische Parameter und sensorische Standards erfüllen – es muss frei von sensorischen Mängeln sein und einen freien Säuregehalt, ausgedrückt als Ölsäure, von 0,8 Gramm pro 100 Gramm oder weniger aufweisen.
Normales Olivenöl, das Ihr Nachbar vielleicht einfach „Olivenöl“ nennt, ist oft eine Mischung aus kaltgepressten und verarbeiteten Ölen. Es kann sowohl native Öle als auch raffinierte Öle enthalten, die durch Erhitzen oder chemische Extraktion gewonnen werden, wodurch Geschmack und Säuregehalt entfernt werden, was zu einem neutraleren Profil und einer längeren Haltbarkeit führt. Durch den Raffinierungsprozess wird auch der Nährstoffgehalt des Öls reduziert.
2. Geschmack und Aroma
Extra natives Olivenöl wird für seinen reichen, ausgeprägten Geschmack geschätzt, der je nach verwendeter Olivensorte und Wachstumsbedingungen von fruchtig bis grasig, pfeffrig oder bitter reichen kann. Es wird häufig in Gerichten verwendet, bei denen sein kräftiger Geschmack zur Geltung kommt, beispielsweise in Salatdressings, zum Beträufeln von Brot oder zum Abrunden von Gerichten.
Hingegen hat normales Olivenöl einen milderen Geschmack und ein milderes Aroma. Dies liegt daran, dass durch den Raffinierungsprozess die natürlichen Aromen der Olive abgeschwächt werden, wodurch sie sich besser zum Kochen bei höheren Temperaturen eignet, bei denen die subtilen Nuancen von EVOO verloren gehen würden. Aufgrund seines neutralen Geschmacksprofils ist es auch ein gutes Allzweck-Speiseöl.
3. Nährstoffgehalt

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