ADVERTISEMENT

ADVERTISEMENT

ADVERTISEMENT

Mein Freund findet immer einen Grund, mich nicht zu sich einzuladen. Als ich herausfand, warum, änderte sich alles

Steves Gesichtsausdruck wurde weicher und mit einem tiefen Seufzer öffnete er die Tür weiter. „Ich war verheiratet“, gab er leise zu. „Aber meine Frau ist gestorben. Ich bin Witwer.“

Jolene blinzelte und verarbeitete seine Worte, als plötzlich ein kleines Mädchen hinter Steve hervorlugte. „Hallo! Ich bin Lucy!“, sagte das kleine Mädchen strahlend und ihre großen Augen voller Neugier.

Jolenes Herz schmolz augenblicklich dahin. Sie kniete nieder und lächelte das Mädchen an. „Hallo, Lucy. Ich bin Jolene.“

Lucy zupfte an Steves Hemd. „Papa, kann Jolene zum Abendessen bleiben? Bitte?“

Steve sah Jolene an, Unsicherheit flackerte in seinen Augen, aber Jolene nickte. Sie verarbeitete noch alles, aber die Anspannung in ihrer Brust hatte bereits begonnen, nachzulassen. Steve lächelte erleichtert und bat sie herein.

Als Jolene Steves Haus betrat, fühlte sie, wie sie von Wärme und Geborgenheit umhüllt wurde. Das Haus roch nach frisch gekochtem Essen und es fühlte sich heimelig an, wie ein Ort, an dem einst Liebe gediehen war. Ein anderes kleines Mädchen, jünger als Lucy, spähte schüchtern hinter dem Esstisch hervor.

„Das ist Carla“, sagte Steve leise. „Meine jüngere Tochter.“ Carla winkte schüchtern, bevor sie sich wieder hinter ihren Stuhl duckte.

Jolenes Herz wurde noch weicher. Jetzt ergab alles einen Sinn – Steve hatte kein Geheimnis gehütet, um sie zu täuschen. Er hatte seine Töchter und sich selbst beschützt und ihre Herzen vor dem möglichen Schmerz bewahrt, sich jemandem Neuem zu öffnen.

Als sie sich zum Abendessen hinsetzten, hörte Jolene dem fröhlichen Geplapper der Mädchen zu und lächelte über ihre Unschuld. Steve sah still zu, sichtlich erleichtert darüber, wie leicht Jolene mit seinen Töchtern umging. Die Wärme zwischen ihnen fühlte sich richtig an und Jolene begann eine Zukunft zu sehen, die sie nicht erwartet hatte.

Nach dem Essen, als die Mädchen im Bett waren, saßen Steve und Jolene zusammen, die Luft zwischen ihnen war schwer von unausgesprochenen Gedanken. Steve zappelte nervös. „Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte“, begann er mit leiser Stimme. „Es war schwer, sie allein großzuziehen, seit ihre Mutter gestorben ist. Ich hatte Angst, dass du es zu viel finden würdest und weggehen würdest.“

Jolene legte sanft ihre Hand auf seine. „Ich gehe nirgendwohin“, sagte sie leise. „Ich hatte Angst, dass du etwas Schreckliches verbirgst, aber jetzt, da ich die Wahrheit kenne, bin ich einfach erleichtert.“

Steves Schultern entspannten sich und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Du bist wirklich damit einverstanden? Mit … ihnen?“

Jolene nickte, ihr Lächeln war beruhigend. „Mehr als okay. Lucy und Carla sind unglaublich und ich freue mich darauf, sie besser kennenzulernen. Und dich auch, auf diese neue Art.“

Als Jolene an diesem Abend Steves Haus verließ, bemerkte sie, dass sich etwas zwischen ihnen verändert hatte. Ihre Beziehung hatte sich vertieft und war von einer lockeren Beziehung zu etwas viel Bedeutsamerem geworden – etwas Echtem und voller Möglichkeiten.

Sie waren nicht mehr nur zwei Menschen, die sich verabredeten. Sie begannen, ein gemeinsames Leben aufzubauen, das auf Vertrauen, Liebe und einer gemeinsamen Zukunft basierte, die vielversprechender war, als Jolene es sich je hätte vorstellen können.

ADVERTISEMENT

ADVERTISEMENT

Leave a Comment